Lernen und Lehren
Die Vermittlung von Ausbildungsinhalten erfolgt auf der Grundlage verbindlicher bildungspolitischer Vorgaben (Berufsfachschulverordnung, Rahmenpläne, Prüfungsverordnungen etc.) und den Werten humanistischer Bildung. Wichtig ist uns, dass soziale Werte wie Toleranz, Chancengleichheit, Offenheit, Verlässlichkeit und Vertrauen im Schulalltag gelebt und so erfahrbar werden, dass das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern von freundschaftlich kooperativem Verhalten geprägt ist, ohne dass die Lehrer dabei ihre Führungsrolle aufgeben. Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft zu fördern und zu fordern, um so das Vertrauen in die Handlungskompetenzen der Auszubildenden zu stärken, ist vornehmlichstes Ziel.
Heterogene Lerngruppen in Hinblick auf Alter und soziokulturelle Erfahrung erfordern einen differenzierten und individualisierten Unterricht in kleinen Gruppen, um eine kreative Lernatmosphäre zu schaffen, die dem Schüler genügend Raum bietet, sich auszuprobieren. Individuelle Lernvereinbarungen erfordern andererseits aber auch individuelle Rückmeldungen zum jeweiligen Entwicklungs- und Lernstand des Schülers, um ihn zielführend begleiten zu können.
Darüber hinaus trägt eine praxisnahe Vermittlung der Ausbildungsinhalte (z.B. übernehmen Schüler Unterrichtseinheiten im Sport an Grundschulen, geben Kurse in Kitas und Seniorenheimen) wesentlich zur optimalen Vorbereitung auf den Berufseinstieg bei.